Das therapeutische Arbeiten mit Ponys und Pferden ist prinzipiell für alle Patienten der Ergotherapie geeignet, die erworbene oder angeborene Entwicklungsstörungen aufweisen oder körperliche, seelische sowie soziale Probleme haben. Ich greife auf die Unterstützung meiner beiden Ponys speziell bei Kindern zurück, die Schwierigkeiten haben bei:
- Körperhaltung
- Körperwahrnehmung
- Muskelspannung (zu wenig Spannung, Lähmung,zu viel Spannung, Spastik)
- Organisation von Tätigkeiten (Planung/Durchführung von Hausaufgaben)
- Arbeitsplatzgestaltung
- Selbstvertrauen
- Angst vor Neuem (KIGA-Beginn, Schulbeginn, Umzug, etc.)
- Uvm.
Krankheiten, bei denen sich die Tiergestützte Therapie positiv auswirken kann:
- Autismus-Spektrum-Störung
- ADS/ ADHS
- Rheumaerkrankung in Kindheit und Jugend
- Uvm.
Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebensqualität. Körperfunktionen, die bei der Arbeit mit den Ponys trainiert werden und folglich auch in andere Alltagssituationen angewendet werden können:
- Rumpfstabilität (Voraussetzung für Sitzen, Stehen, Gehen)
- Regulierung des Muskeltonus und Kräftigung der Muskelkraft der rumpfnahen Muskulatur
- Verbesserung des Gleichgewichts und der Gleichgewichtskontrolle
- Förderung der Körperwahrnehmung und Körpersymmetrie
- Förderung der Ganzkörper-Koordination
- Verbesserung der Ausdauer
- Verbesserung von Atem- und Kreislauffunktion
- Mobilisierung aller Gelenke und der Muskulatur
- Verbesserung des Gangbildes durch Erwerb der Beckenstabilität
- Training der planerischen Fertigkeiten/Organisation
- Planung von Handlungsschritten
- Förderung von sozialer Interaktion und Kommunikation
- Stärkung von Selbstwertgefühl und Förderung der Lebensfreude
- Stärkung von Selbstvertrauen